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Letzte Änderung: 19.2.2005 Bierfamilien:
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Abbaye: Belgisches dunkles Bier, obergärig gebraut. Belgische Klöster, die nicht die Trappisten-Bezeichnung führen dürfen, brauen entweder unter dieser Bezeichnung selbst, oder vergeben Lizenzen an weltliche Brauereien. Ein leckeres Beispiel ist das Floreffe blonde der Brasserie Lefebvre aus Belgien. | |||
Abdij: Flämische Bezeichnung für ein Abbaye. | |||
Ale: Englischer Ausdruck für ein Bier, das mit obergäriger Hefe hergestellt wird. Erhältlich in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Farben und Stärkegraden. Weitere Aletypen sind Bitter, Brown Ale, Pale Ale, India Pale Ale, Irish Ale, Mild, Old Ale, Scottish Ale, Barley Wine. Es gibt auch ungewöhnliche Sorten wie das mit Kürbisfleisch gebraute Pumpkin Ale der Buffalo Bill's Brewery aus Amerika. | |||
Alkoholfreies Bier: Diesem Bier wird während des Brauvorganges auf unterschiedlichen Arten (Osmose-Filterung, Erhitzung) der Alkohol bis auf eine Restmenge entzogen und darf bis zu 0,5% betragen, das dem Alkoholgehalt von Fruchsaft entspricht. In der Regel werden diese aus Schankbieren hergestellt. Alkoholfreie Biere gibt es mittlerweile bei fast allen Biersorten. Da Alkohol der Geschmacksträger im Bier ist, schmecken viele alkoholfreie Biere auch deutlich anders als ihre normalen Vertreter. Um dem vorzubeugen, werden mittlerweile immer mehr Pilsener-Sorten mit einem höheren Hopfenanteil eingebraut. Bekanntester deutscher Vertreter ist Clausthaler, hier in der Version Extra Herb der Binding-Brauerei. | |||
Alsterwasser: Das nordeutsche Pendant zum Radler, hier wird es mit Pilsener und Zitronenlimonade gemixt. Den Namen hat das Alsterwasser durch die ehemals klare Alster. | |||
Alt: Obergäriges dunkelfarbiges Bier, das vorwiegend in und um Düsseldorf herum gebraut wird. Trotz obergäriger Hefe erfährt dieser Biertyp eine Kaltreifung. Empfehlenswert ist das Gatzweilers Alt. | |||
Amber Ale: In der Regel englische Bezeichnung für ein obergäriges Ale im Altbier-Stil. | |||
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Barley Wine: Obergäriges, englisches Ale. Brauereien bezeichnen in der Regel ihre stärksten Ales als Barley Wine. Schwer und malzig im Geschmack, zumeist bronzefarben. Durch die Ale-Hefe mit fruchtigem Charakter. | |||
Belgisches Weizenbier: Wird im flämischen als Witbier und im französischen als Bière blanche bezeichnet. Belgische Weizenbiere werden mit Curaçao-Orangenschalen, Koriander und weiteren, zum Teil geheimen Zutaten gewürzt. Sie besitzen eine sehr helle Farbe und eine leichte Trübung. Diese Biere besitzen neben einer süß-herben Würzigkeit auch eine angenehme, komplexe Fruchtigkeit. | |||
Berliner Weiße: Obergäriges, leicht hefetrübes und säuerlich schmeckendes Weizenaus Berlin. Trotz des Namens ist nur wenig Weizenmalz enthalten. Der säuerliche Geschmack entsteht durch die Beigabe von Milchsäurekulturen. Wird wegen des säuerlichen Geschmacks oft mit Fruchtsirups vermischt getrunken. Hier das Berliner Kindl Weisse. | |||
Bière blanche: Französische Bezeichnung für Belgisches Weizenbier . | |||
Bière de Garde: Ursprünglich eine französische Bezeichnung für starke, kupferfarbene, obergärige Biertypen. Die Nachgärung findet in zumeist champagnerähnlichen Flaschen statt. Heutige Biere dieser Gattung sind auch teilweise untergärig und filtriert. Diese Biersorte gibt es hauptsächlich im Grenzgebiet von Frankreich und Belgien. Abgebildet ist das Etikett des Ch'ti Blonde der französischen Brasserie de Bénifontaine. | |||
Bitter: Stark gehopftes Bier. In England Bezeichnung für ein stark gehopftes, obergäriges Ale vom Faß. | |||
Black & Tan: Biermischgetränk aus dunklem, obergärigen Ale (zumeist Porter) und untergärigem Lagerbier. Die ersten Mischungen dieses Typs stammen aus dem England des 18. Jahrhunderts. Damals war die Mischung aus pale und dark beers noch eine rein obergärige Angelegenheit. | |||
Bock: Starkes untergäriges Bier aus Gerstenmalz. Alkoholgehalt in der Regel ab 5,7%. Weitere Bezeichnungen sind Maibock, Festbock, Frühlingsbock, heller Bock. Empfehlenswert ist der Riegeler Mai-Bock der Riegeler Brauerei. | |||
Bock dunkel: Wie Bock, jedoch mit dunklem Malz gebraut. | |||
Bok: Holländische Bezeichnung für ein Bock-Bier. Alkoholgehalt ab 6%, meist dunkel gebraut. | |||
Bölkstoff: Allgemein jedes Bier deutlich oberhalb der Alkoholfreiklasse. Seit 1990 auch durch die Comicfigur Werner bekannt als eigenständiges Bier Pilsener Brauart. | |||
Braunbier: Auch als Flämisches Braunbier bezeichnet. Obergärige, belgische Spezialität. Schmeckt süßlich-sauer. Komplexer Geschmack, der an Gewürze oder Rosinen erinnert. Die süßen Braunbiere können auch zum Erstellen von Süßspeisen herangezogen werden. | |||
Brown Ale: Obergäriger englischer Biertyp, der ursprünglich als Konkurrenz zu den Pale Ales gebraut wurde. Sie sind stark im Geschmack, malzig und bräunlich in Farbe. Der bekannteste Vertreter ist das Newcastle Brown Ale aus Newcastle-upon-Tyne. | |||
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Chili Bier: Zumeist ein Lager, dem man beim Reifen Chili Schoten zufügt. Ein höllisch scharfer Vertreter ist das Chili Beer von Garcia Brewing aus New Mexico. | |||
Colabier: Mischbiertyp aus Cola und Bock, Pils oder Export. Dieses Beispiel ist das Park Blacky aus der Parkbrauerei, einer Mischung aus dunklem Bockbier und Cola. | |||
Colaweizen: Mischbiertyp aus Cola und zumeist Hefeweizen. Abgebildet ist das Etikett des Karmeliten Cola-Weizen aus der Straubinger Karmeliten Brauerei. | |||
Coreff: Englischer obergäriger Biertyp, der von der französischen Brauerei Deux Rivières gebraut wird. | |||
Cream Ale: Amerikanische Bezeichnung für ein sehr helles, mildes und leichtes Ale. Kann zum Teil auch mit Lager verschnitten werden. | |||
Cream Stout: Siehe Sweet Stout. | |||
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Dampfbier: Obergäriges Bier der Brauerei Maisel. Der geschützte Name entstand in Anlehnung an die alte dampfbetriebene Kühlungsanlage der Brauerei. | |||
Diätpils: Siehe Pilsener Diät. | |||
Dinkel: Bierspezialität, die statt mit Gersten- oder Weizenmalz mit Dinkelmalz gebraut wird. Siehe dazu auch Weizen, Einkorn und Roggen. Sehr lecker ist das Dinkel des Apostel-Bräu. | |||
Doppelbock: Stammwürzegehalt von mindestens 18%. Erster Doppelbock war der Paulaner Salvator. Wird mit dunklem Malz gebraut. Diese Biere enden zumeist auf -ator. Wie der Optimator Doppelspaten der Spaten-Franziskaner Brauerei. | |||
Dort: Belgische und holländische Abkürzung für Dortmunder Export. | |||
Dortmunder Export: Siehe Export. | |||
Double: Obergäriges belgisches Bier. Der Name sagt, daß diese Biere zweifach vergoren werden. Probiert mal das Postel der Brouwerij De Smedt. | |||
Dry: Abkürzung für die englische Bezeichnung Dry Beer. | |||
Dry Beer: Biertyp, der insbesondere in Japan und den USA sehr erfolgreich ist. Hat in der Regel einen kurzen und intensiven Geschmack, der von einem herb-würzigen Aroma begleitet wird. Biere dieser Art werden wie die Diätbiere hoch vergoren. | |||
Dry Stout: Die bekanntesten Stouts auf der Welt sind Dry Stouts. Diese sind von herbem Charakter, tiefschwarz in Farbe, mit vollmundigem Aroma und cremigem Schaum und kommen aus Irland. Die bekanntesten irischen Dry Stouts sind Guinness, Beamish und Murphy. Gute Dry Stouts werden natürlich auch außerhalb Irlands gebraut, sind jedoch lang nicht so bekannt. | |||
Dubbel: Flämische Bezeichnung für ein Double. | |||
Dunkel: Unbestimmter Ausdruck für eine Palette von dunklen Biertypen. Gemeinsam ist iht verstärkter Malzcharakter, da das Malz länger und damit dunkler gedarrt worden ist. Probiert mal das Ettaler Kloster Dunkel der Klosterbrauerei Ettal. | |||
Duvel: Eigenständige, obergärige Biersorte der belgischen Moortgart Brauerei. Wird in einem komplexen Brauvorgang dreifach vergoren. Der Legende nach entstand dieser Name, als beim Verkosten des Probesuds ein Brauereimitarbeiter das Bier als 'Das ist ein Teufel von einem Bier!' bezeichnete. Ursprünglich dunkel eingebraut, gibt es die heutige helle Version seit 1970. Man zollte den damals erfolgreicheren hellen Bieren Tribut. | |||
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Einkorn: Obergäriger Biertyp, der mit Einkornmalz gebraut wird. Siehe dazu auch Dinkel, Weizen und Roggen. | |||
Eisbock: Starker Doppelbock, dem durch Eingefrieren ein Teil des Wassers entzogen wird, da Wasser früher gefriert als Alkohol. Siehe dazu auch Bock-Bier und Bock dunkel. Der Legende nach wurde der berühmte Eisbock der Reichelbräu AG durch einen vergesslichen Lehrling zum ersten Mal hergestellt. Dieser hatte in einer kalten Winternacht ein Faß mit dunklem Bockbier draussen stehen gelassen. Am nächsten Morgen war das Holzfaß durch das gefrorene Eis natürlich geborsten, doch in der Mitte befand sich ein Rest nicht gefrorenen Bieres. Der Lehrling probierte das Bier und der wütende Braumeister war ob der Kraft des Bieres sofort wieder friedlich und erfreut. Seitdem wird Eisbock gebraut... | |||
Export: Helles, untergäriges Bier, das schwerer und weniger herb schmeckt als ein Pilsener. Der Biertyp heißt Export, da er etwas stärker eingebraut über längere Strecken transportiert, d.h. exportiert werden konnte. Wird auch Gold oder Spezial gennant. In Dortmund zuerst gebraut und dort vorherrschendes Bier, wie das Dortmunder Union Export. Die Dortmunder Variante wird auch als Dortmunder Export bezeichnet. Andere vergleichbare Stile sind das Münchner Hell und das Wiener Export. | |||
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Faro:Lambic mit Kandiszucker gesüßt. Brüsseler Biersorte. Dieses Bier gibt es von manchen Brauereien in Flaschen, es gibt jedoch auch belgische Cafés, die dem Gast das Lambic und getrennt dazu den Zucker auf den Tisch stellen. Der Konsument entscheidet dann persönlich über den Geschmack seines Faro. | |||
Festbier: Unbestimmter Ausdruck für Biersorten, die anläßlich eines Festes eingebraut werden, so zum Beispiel für das Oktoberfest, den Cannstatter Wasen usw. Die Biere können sich sowohl im Alkoholgehalt, dem Malzcharakter und der Farbe unterscheiden. Die Eschweger Klosterbrauerei braut so ein Festbier. | |||
Framboise: Ein Lambic, dem zum Gärvorgang Himbeeren mit hinzugegeben wurden. Der Alkoholgehalt beträgt in der Regel 5,5 bis 6%. | |||
Fruchtbier:Biertyp, dem beim Würzekochen neben Hopfen auch Früchte in Form von Beeren, Steinobst oder Blüten hinzugegeben wird. Diese Zusätze vergären bis auf Kerne oder Steine vollständig. Kann sowohl ober- wie auch untergärig sein. Anders als Biermischgetränke schmecken diese Biere nicht süß oder süßlich, sondern erhalten eine charakteristische fruchtige Note. | |||
Fruchtmischbier: Mischbiertyp auf der Basis von Fruchtlimonaden, -auszügen oder -säften mit Pils , Export oder anderen Biersorten gemischt. Wie das Alsfelder Cherry Radler der Brauerei Alsfeld AG. | |||
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Gueuze: Ein Verschnitt aus alten und jungen Lambic-Bieren. In der Flasche erfährt das Bier eine Nachgärung, das zu einem erhöhten Kohlensäuregehalt führt. Geuze besitzen zumeist ein rauchiges Aroma und einen lan anhaltendne Nachgeschmack. Es besitzt in der Regel einen säuerlichen Charakter, große Brauereien bringen jedoch auch süßliche Gueuze-Varianten auf den Markt. Es gibt mehrere Schreibweisen des Namens (auch Geuze), die gängige Bezeichnung ist jedoch Gueuze. | |||
Gold: Andere Bezeichnung für Exportbiere, kommt vom goldfarbenen Aussehen stärker gemalzter Biere. Siehe dazu auch Spezial. So wie das Adler Gold der Adlerbrauerei Götz. | |||
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Hanfbier: Mit Hanfblüten vergorenes Bier. Gibt es zum Beispiel von der schweizer Brauerei Wädi-Brau-Huus mit dem Wädi Bräu Hanf | |||
Hefeweizen: Wird teilweise auch nur als Hefe bezeichnet. Siehe auch Weizen. Hefeweizen, oder auch als naturtrübes Weizen bezeichnet, ist in Bayern der populärste Weizentyp. Hefeweizen entstehen auf unterschiedliche Art und Weise. Entweder macht das unfiltrierte Bier eine Nachreifung in der Flasche durch (früher immer so, braucht viel Sachverstand und Sorgfalt), oder das Bier wird wie ein Kristallweizen filtriert oder zentrifugiert. Hier gibt es dann zwei Möglichkeiten, zu einem Hefeweizen zu kommen. Dem klaren Weizen wird neue Hefe (entweder ober- oder untergärig) zugesetzt oder das Bier wird pasteurisiert und mit einem Schuß Sediment aus der Würzepfanne versetzt, wobei das Bier dann trüb erscheint. In allen Fällen findet eine Nachgärung in der Flasche statt. Je nach verwendetem Verfahren erhält man Hefeweizen mit unterschiedlichem Charakter und Geschmack. Ein Hefeweizen ist zum Beispiel der Hasen-Bräu Weißer Hase aus Augsburg. | |||
Helles: Auch als Münchner Hell bezeichnet. Goldblond in der Farbe und weniger bitter als ein Pils. Verwandte Biere sind das Dortmunder Export und das Wiener Export. Zuerst in München gebraut ist er zumeist im süddeutschen Raum oder durch den Einfluß bayerischer Brauereien auch oberhalb des Weißwurstäquators zu finden. Dies hier kommt von der Hasseröder Brauerei aus Wernigerode und heißt Hasseröder Hell. | |||
Holunderbier: Bier auf Pilsener Basis, bei dem zusammen mit den Hopfenblüten auch Holunderblüten dazugegeben werden. Ergibt den für Holunder charakteristischen bitteren Geschmack. Beim Christoph Bräu in Gaggenau gibt es dieses Saisonbier im März. | |||
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Ice-Bier: Durch starke Kühlung setzen sich die Eiweißmoleküle im Bier ab und können entfernt werden. Davon verspricht man sich einen weicheren Geschmack des Bieres, die meistens Lager oder Pilsbiere sind. So wie das Labatt ICE der kanadischen Labatt Brewing Company. | |||
Imperial Stout: Starker Porter-Typ, der in den englischsprachigen Ländern als Imperial Stout bezeichnet wird. Wegen der kräftigen und wärmenden Note auch als Winter Warmer bezeichnet. | |||
India Pale Ale: Abgekürzt als IPA. Dies sind Pale Ales, die zur Zeit des britischen Empires für die lange Seereise die extra stark gehopft und mit einer hohen Stammwürze gebraut wurden. So waren sie auch noch geniessbar, wenn sie in Indien ankamen. Die heutigen IPA's sind allerdings nicht mehr so stark gehopft. IPA's werden mittlerweile auch in Amerika gebraut. | |||
Irish Ale: Obergäriger irischer Biertyp. Malzbetont und mild im Geschmack mit der Ale-typischen Fruchtigkeit. Zumeist rötliche Farbe. | |||
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Kellerbier: Zumeist naturtrübes und unfiltriertes Bier mit Hopfennote und niederem Kohlensäuregehalt. Siehe auch Kräusen. Dies hier ist das Keller Pils vom Bräunlinger Löwenbräu. | |||
Klosterbier: Deutschsprachige Bezeichnung für Biere, die in einem Kloster oder in einer von einem Kloster abstammenden Brauerei gebraut worden sind. Mittlerweile geschützte Bezeichnung. Die älteste Klosterbrauerei, die immer noch Bier braut, ist die Kloster-Brauerei Weltenburg, und das seit 1050. | |||
Kölsch: Obergäriges, goldfarbenes Bier aus Köln. Von der Farbe vergleichbar mit einem Pils, besitzt es die Fruchtigkeit der obergärigen Biere. Das Bier erfährt eine Kaltreifung bei 0 - 4°C. Der Begriff 'Kölsch' ist eine seit 1985 geschützte Bezeichnung. Biere dieser Bezeichnung dürfen nur aus Köln oder bestimmten daran angrenzenden Bereichen stammen. Einer der bekanntesten Vertreter ist das Gaffel Kölsch. | |||
Kräusen: Naturtrübes Bier mit Hopfengeschmack. Fertig vergorenes Bier wird mit noch jungem Bier vermischt und abgefüllt und erfährt durch den neuen Hefeschub eine Nachvergärung in der Flasche. Entgegen der Empfehlung auf dem Etikett sollte das Kräusen der Privatbrauerei Hoepfner wie ein Weizenbier eingeschenkt und nicht schon vor dem Öffnen geschüttelt werden. | |||
Kriek: Ein Lambic, bei dem Kirschen zum Gärvorgang hinzugegeben wurde. | |||
Kristallweizen:Siehe auch Weizen. Filtriert oder zentrifugiert und deswegen durchsichtig wie ein Kristall. Früher auch als Champagner-Weizen bezeichnet. Darf jedoch wegen des geschützten Namens nicht mehr so bezeichnet werden. Es findet in der Flasche, anders als beim Hefeweizen oder dunklen Weizen, keine Nachgärung in der Flasche mehr statt. Kristallweizen haben deswegen nicht diese leichte Fruchtigkeit der Hefeweizen, dafür jedoch einen geschmeidigen, klaren und sauberen Geschmack. Hier ist das Alpirsbacher Kristallweizen der Alpirsbacher Klosterbräu. | |||
Kruidenbier: Belgische Bezeichnung für zumeist obergärige Biere, denen Kräuter zugesetzt werden, zum Beispiel Anis, Koriander, Wacholder, Ingwer. | |||
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Lager: Jedes untergärige Bier ist ein Lagerbier. Diese Bezeichnung wird hauptsächlich im Ausland verwendet. Die Bezeichnung Lager kommt jedoch aus dem deutschen und entstand als Bezeichnung für die in Keller- und Felsgewölben durch Eis längere Zeit lagerfähigen untergärigen Biere. So auch für das Moosehead Canadian Lager der Moosehead Breweries Limited. | |||
Lambic: Selbstgärender obergäriger Weizentyp aus Belgien. Bevor man die Wirkung von Hefe kannte, waren alle Biere durch die in der Luft enthaltenen Hefen immer selbstgärend. Dieser Bierstil wird somit durch die älteste bekannte Gärmethode erzeugt. Lambics sind praktisch kohlensäurefrei, besitzen eine säuerliche Herbe und einen kräftigen, erdigen Geschmack. Die wichtigste Herstellregion von Lambics ist das belgische Senne-Tal bei Brüssel. Für den besonderen, sehr komplexen Charakter der Lambics sind eine Vielzahl von Mikroorganismen (darunter die Brettanomyces lambicus und Brettanomyces bruxellensis) und Hefen verantwortlich. Lambic-Früchtebiere zum Beispiel sind Kriek (mit Kirschen vergoren), Framboise (mit Himbeeren vergoren), Pecheresse (mit Pfirsichen vergoren). Ein sehr gutes Beispiel für ein Kriek ist das Mort Subite der Brasserie de Keersmaeker aus Belgien. | |||
Leichtbier: Siehe auch Schankbier. Diese Biere haben meistens nur die Hälfte Alkohol ihrer vollprozentigen Vertreter. Es gibt sie als Pilsener, Weizen, Kölsch, Alt... Ein Pils ist das Stade's Leicht der Dortmunder Actien Brauerei. | |||
Light Ale: Englischer Begriff für ein in Flaschen abgefülltes Bier mit geringer Stammwürze und zumeist dunkler Farbe. | |||
Light-Bier: Englische und damit neuhochdeutsche Bezeichnung für ein Leichtbier. Ein Beispiel für ein amerikanisches Light ist das Coors Light. | |||
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Malt Liquor: Im allgemeinen starke Lagerbiere mit einem trotz seines Namens weniger stark ausgeprägtem Malzcharakter. Sie haben auch nichts Likör-haftes an sich, sondern sind in der Regel die stärksten Biere des jeweiligen Brauereisortiments. In Amerika oftmals abschätzig als Latino-Bier bezeichnet. G. Heileman Brewing aus USA braut Mickeys. | |||
Malzbier: Auch oftmals als Malztrunk bezeichnet. Ein zumeist sehr alkoholarmes Bier mit einem Stammwürzegehalt von 12-13% ohne Hopfenzusatz. Teilweise auch mit Zuckerzusatz. Insgesamt süßlich schmeckend. | |||
Malzmischbier: Mischung aus Malzbier und zum Beispiel Pilsener. Die Königsbacher Brauerei mischt ihr Königsbacher Schüsschen aus 60% Pils und 40% Malzbier. | |||
Märzen: Malziges Aroma, dem Export ähnlich. Wurde vor der Erfindung der dampfbetriebenen Kühlanlage durch Carl Linde im März eingebraut und lies sich in den gekühlten Gewölben und Kellern der bayerischen Brauereien ein paar Monate lagern, um es dann im Sommer zu geniessen. Heute wird das ganze Jahr über Märzen gebraut, oftmals zu besonderen Anlässen wie das Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen. | |||
Met: Vorläufer des Bieres. Berauschendes germanisches Getränk, bei dem Honig mit vergoren wird. Diese Sorte gibt es auch auf Bierbasis. Hier wird vor dem Gär- und Reifeprozess Honig mit hinzugefügt, wobei dieser komplett vergoren wird. Deswegen schmeckt dieser Met dann auch nicht süß. Ein Vertreter dieser Art ist der Sauschneider der österreichischen MetBräu GmbH. | |||
Mild: Obergäriger, enlischer Ale-Biertyp. Besitzt einen milden Hopfencharakter, daher auch der Name. Im Geschmack nicht bitter, kann aber ansonsten kräftig im Charakter sein. Zumeist nicht sehr alkoholstark. Sowohl hell wie auch dunkel in Farbe. War früher das Traditionsbier der Erntearbeiter. | |||
Milk Stout: Siehe Sweet Stout. | |||
Münchner: Bezeichnet in der Fachterminologie ein dunkelbraunes Lagerbier, ein ursprünglich in München entwickelter Biertyp. Wird auch als Dunkles oder Dunkel bezeichnet. Der Alkoholgehalt liegt bei 5% oder knapp darüber. So wie das Alt Münchener Dunkel Gold des Hofbräuhauses in München. | |||
Münchner Helles: Siehe Helles | |||
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Oktoberfestbier: Siehe Märzen. | |||
Old: Australische Bezeichnung für ein dunkles Ale. | |||
Old Ale: Englischer, obergäriger Ale-Biertyp. Herzhaft im Charakter, zumeist dunkelfarben, mild und süß im Geschmack. Old Ales werden nicht vollständig durchgegoren, sodaß der verbliebene Malzzucker Auswirkungen auf Süßen und Körper hat. Oftmals gehaltvoll und mittelkräftig, teilweise auch lange gereift. | |||
Oatmeal Stout: Ein mit Hafermehl als Zusatz gebrautes Stout. Sie sind durch die Haferzugabe von angenehm geschmeidigem Körper und einem komplexem Kaffee-, Röst- oder Schokoladegeschmack. Hafer erschwert das Maischen, deswegen findet er als Braubestandteil nur selten Verwendung. | |||
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Pale Ale: Bezeichnung für ein obergäriges, mit dem Bitter vergleichbarer Ale-Typ. Im Gegensatz zum Bitter, daß für ein herbes Faßbier steht, wird die Bezeichnung Pale Ale in England meistens für ein flaschengereiftes herbes Bier verwendet. Hat in dieser Form dann auch meistens einen etwas höhren Stammwürzegehalt und eine bessere Gesamtqualität. Für diese Biere wird meist ein spezielles Pale-Ale-Malz verwendet, daß, entgegen der Bezeichnung, nicht von blasser Farbe sondern eher von bronzefarben ist. Die berühmtesten Pale Ales kommen aus den englischen Städten Burton-upon-Trent und Tedcaster. Diese Biersorte wird von den amerikanischen Klein- und Kleinstbrauereien häufig gebraut. | |||
Pilsator: Bierspezialität, die es nur im Gebiet der ehemaligen DDR gibt. Ist infolge Sortenbereinigung vom Aussterben bedroht. Schmeckt wie eine Mischung aus Pils und Export, wie das Diamant Pilsator der Diamant-Brauerei aus Magdeburg. | |||
Pils: Kurzform für Pilsner bzw. Pilsener. | |||
Pilsner: Böhmische Originalbezeichnung. Siehe Pilsener. | |||
Pilsener: Goldfarbenes, hopfenherbes und untergäriges Bier nach Art des Pilsner Urquell aus Pilsen, das 1842 zum ersten mal gebraut wurde. Meistgebrautes und getrunkenes Bier in Deutschland. Herb eingebraute Pilsener werden meistens in einer grünen Flasche ausgeliefert, so zum Beispiel das Jever Pilsener. Die Radeberger Exportbierbrauerei hat als erste Brauerei in Deutschland ein Pilsener Bier gebraut, ihr Radeberger Pilsner. | |||
Pilsener Diät: Durch starke Vergärung werden die Kohlehydrate reduziert, wodurch ein relativ hoher Alkoholgehalt entsteht, der wegen der Diätverordnung teilweise wieder entzogen werden muß. Diw etwas irreführende Bezeichnung bedeutet nicht, daß das Bier weniger Kalorien als ein normales Pils hat. Ein Beispiel ist das Paulaner Diät Pils. | |||
Pilsener dunkel: Meistens auch Schwarzbier genannt. Früher sehr seltene Pilsspezialität, die mit dunklem Malz gebraut wird. Wie das Black Jack der Meiniger Privatbrauerei. | |||
Porter: Dunkles obergäriges Bier. Londoner Biertyp, der aber auf der ganzen Welt anzutreffen ist. So zum Beispiel in Amerika von der Boston Beer Company mit ihrem mit Honig eingebrauten Samuel Adams Honey Porter. Der Name entstand in Anlehnung an die hart arbeitenden Dockarbeiter (engl. Porter) in den Londoner Docks, die nach getaner Arbeit vorzugsweise dieses Bier tranken. War zur damaligen Zeit identisch mit Stout. Heute sind Porter in der Regel etwas leichter im Geschmack als ein Stout. Erlebt zur Zeit in Nordamerika eine Renaissance. | |||
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Radler: Biermischgetränk, das traditionsgemäß aus Exportbier und Zitronenlimonade gemischt wird. Wird im Norden Alsterwasser genannt. Die Brauerei Henninger hat mit ihrem Radler eine wahre Rennaisance eingeleitet und den Markt der alkoholfreien und alkoholarmen Bieren weit hinter sich gelassen. Der neue Klassiker: Henninger Radler. | |||
Rauchbier: Bei diesem Bier wird das Malz über einem offenen Buchenholzfeuer getrocknet, was einen rauchigen Geschmack des Bieres ergibt. Siehe dazu auch Steinbier. Sehr zu empfehlen ist das Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen der Brauerei Heller, Bamberg. Insbesondere im Fränkischen wird gerne mit Rauchmalz gebraut. | |||
Red: Abkürzung für Red Ale. | |||
Red Ale: Obergäriger Ale-Typ von rötlicher bis rötlichbrauner Farbe. Dahinter verbirgt sich meistens ein Irish Ale oder Scottish Ale. | |||
Roggen: Obergäriges Bier aus Roggenmalz. Ähnlich dem Weizen, jedoch schwerer zu brauen und daher sehr selten zu finden. Bekanntester Vertreter ist das Schierlinger Roggen. | |||
Rotbier: Obergäriges Bier aus Westflandern mit tiefer, burgunderroten Farbe. Reift zum Teil sehr lange in Holztonnen. Säuerlich herber Charakter. | |||
Rousse: Französische Bezeichnung für ein Red Ale. | |||
Russ: Biermischgetränk aus Kristallweizen und Zitronenlimonade. Diese Bezeichnung wird überwiegend im Fränkischen benutzt. Woher die Bezeichnung stammt, ist für mich nicht ganz gesichert. Eine Erklärung die ich gehört habe, war, daß russische Zwangsarbeiter im südddeutschen Raum während des 2. Weltkrieges diesen Mix sehr gerne tranken. Ob's stimmt? Wer weiß es besser? | |||
S |
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Saison: Obergärige, südbelgische Spezialität mit herb-säuerlichem Geschmack.Bevor es die ganzjährige Kühlung gab, wurden diese Biere für den sommerlichen Genuß gebraut. Daher auch der Name. | |||
Schankbier: Steuerbegriff zur Klassifizierung in der Alkoholsteuertabelle. Sie zeichnen sich durch ein Stammwürzegehalt von 7-8% aus. Fast alle Leichtbiere und alkoholfreien Sorten sind Schankbiere. So zum Beispiel das alkoholfreie Alt Ostheimer Schankbier von Eder's Familienbrauerei. | |||
Schwarzbier: Wie der Name schon sagt. Aufgrund des Braumalzes farbgebendes, meist tiefschwarzes, untergäriges Bier mit Pilscharakter. Manche Schwarzbiere schmecken durch ihre Röstnote schon fast wie ein Stout. Bekanntester und erster Vertreter dieser Gattung ist das mittlerweile sehr bekannte Köstritzer Schwarzbier. Siehe hierzu auch Pilsener dunkel. | |||
Scottish Ale: Obergäriger, schottischer Biertyp. Malzig und von goldbrauner bis dunkelbrauner Farbe. Voller Körper. Wird in unterschiedlichen Stärken gebraut, die in Anlehnung an die alte englische Schilling-Währung als 60/-, 70/-, 80/- oder 90/- bezeichnet wird. Eine weitere Stärkenbezeichnung ist folgende Reihenfolge: Light, Heavy, Export, Strong. | |||
Sektbier: Biermischgetränk aus Sekt und Bier. Diese Mischung ist ein Marketinggag der deutschen Getränkeindustrie, um wegen des sinkenden Bierkonsums mehr Frauen an das Medium Bier zu gewöhnen. Nach intensiven Umfragen wäre diese Mischung angeblich eine Möglichkeit den nichtbiertrinkenden Frauen das Flüssigbrot schmackhaft zu machen. Ob's hilft? | |||
Spéciale: In Frankreich wird diese Bezeichnung für alle Biere benutzt, die mehr als 5% Vol. enthalten. In Belgien bezeichnet man so alle Biere außer den Pilsbieren und dem Gueuze. Hier das 1664 der Brasseries Kronenbourg aus Straßburg. | |||
Spezial:Andere Bezeichnung für Exportbiere. Die Klosterbrauerei Königsbronn braut ihr Königsbronner Spezial. | |||
Starkbier: Steuerbezeichnung für Biere mit einem Stammwürzegehalt von 16-28%. Das EKU 28 der Ersten Kulmbacher Actienbrauerei führt den Stammwürzegehalt in seinem Namen. Der Alkoholgehalt beträgt hier 11,0%. | |||
Steam Beer: Untergäriges Bier der Anchor Brewing Company. Diese in sehr flachen Gärbehältern produzierte Spezialität aus San Francisco erhielt ihren Namen durch die Begebenheit, daß den Fässern dieses Typs beim Anstechen eine Art Dampffontäne aus Kohlensäure entwich. Wegen fehlendem Eis kam es zu relativ hohen Gärtemperaturen und Nachgärung im Faß, die eine hohe Kohlensäureproduktion zur Folge hatte. | |||
Steinbier: Bierspezialität, bei dem Steine über einem offenen Feuer erhitzt und anschließend ins warme Bräu getaucht werden. Der Malzzucker karamelisiert auf den Steinen, die erst wieder zur Nachgärung zugegeben werden. Das Bier hat einen rauchigen Geschmack wie die Rauchbiere. Leider nicht mehr erhältlich ist das Rauchenfels Steinbier. | |||
Stout: Sehr dunkles obergäriges Bier. Röstcharakter, zumit Schokolade- oder Karamalenote. Erhältlich als Sweet Stout, Dry Stout, Oatmeal Stout oder Imperial Stout. Das bekannteste Stout auf der Welt ist das Guinness der irischen Brauerei Arthur Guinness Son & Co. | |||
Sweet Stout: Wurden früher auch als Milk Stout oder Cream Stout bezeichnet. Sweet Stouts sind gesüßte Stouts und enthalten teilweise Milchzucker. Manche sind auch sehr alkoholarm. Es gilt als Stärkungs- und Gesundheitstränk. Wegen der Süße eignen sie sich auch hevorragend als Dessertbier für Süß- und Obstspeisen oder sogar zu Obstkuchen. | |||
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Trappistenbier: Nur ein in einem Trappistenkloster gebrautes Bier darf diesen Namen tragen. In Belgien sind dies Chimay, Orval, Rochefort, Westmalle und Westvleteren. In den Niederlanden ist es Schaapskooi. Obergärig gebraut und flaschengereift. Zumeist süß und stark, gibt es auch Biere mit herber Note. | |||
Triple: Obergäriges belgisches Bier, stärker als Double. Triple (französische Schreibweise) bzw. Tripel (flämische Schreibweise) erfahren eine dreifache Gärung, deswegen ihr Name. Richtig teuflisch im Geschmack ist das Satan der Brouwerij De Block aus Belgien. | |||
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Vienna Lager: Siehe Wiener. Englische Bezeichnung. | |||
Vollbier: Begriff aus dem Steuerreich Finanzamt. Er grenzt den Stammwürzebereich hinsichtlich der Alkoholsteuer auf 11-14% ein. Das heißt, daß jedes Bier, ob Pilsener, Export, Lager, Weizen usw. in der Regel ein Vollbier ist. Vollbiere machen deswegen über 90% der gebrauten Biere in Deutschland aus. Siehe auch Schankbier. Dieses Vollbier ist das Harzbräu aus der Harz Brauerei Reich. | |||
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Weizen: Auch Weissbier genannt. Obergäriges Bier aus Weizenmalz gebraut. Es ist erhältlich als Kristallweizen, Hefeweizen und als dunkles Hefe. In den meisten Fällen werden Kristallweizen auch mit Weizen abgekürzt und Hefeweizen mit Weisse. Das Kaiser Weizen aus der Kaiser-Brauerei in Geislingen ist ein Kristallweizen. | |||
Weizen dunkel: Mit dunklem Weizenmalz gebrautes Hefeweizen wie das Thurn und Taxis Weissbier Dunkel. | |||
Weizenbock: Starkes obergäriges Bier aus Weizenmalz mit meist über 16% Stammwürze. Ein starker Vertreter ist der Erdinger Pikantus, ein dunkler Weizenbock. | |||
Weizenradler: Mischbiertyp aus Zitronenlimonade und Kristallweizen oder Hefeweizen. Dieser Weizenradler ist von der Brauerei Bischoff und heißt twin Weizen Radler. | |||
Wiener: Auch als Wiener Export oder Wiener Lager bezeichnet. Untergäriges Lagerbier mit bernsteinfarbener bis kupferfarbenen Tönung. Sanfte Malzigkeit, malzig-süßlich und würzig im Aroma. Ursprünglich in Wien eingeführt und dann in München durch die Spaten-Brauerei weiter verbreitet, da jedoch als Märzen, bzw. Oktoberfestbier. | |||
Wies'n: Siehe Märzen. | |||
Winter Warmer: Siehe Imperial Stout. | |||
Witbier: Flämische Bezeichnung für ein Belgisches Weizenbier. | |||
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Zwickelbier:Unfiltriertes, in der Regel untergäriges Bier, das jedoch einen anderen Charakter als Kellerbier oder Kräusen aufweist. | |||